Wandel in der Psychotherapie

"Krisen entstehen durch verhinderten Wandel"

Der Mensch ist ein höchst anpassungsfähiges Wesen. Sowohl Lebenskrisen als auch psychische Störungen können als verhinderter Wandel verstanden werden. Als verhinderte Anpassung und Adaption an neue Lebensumstände und neue Wünsche und Bedürfnisse.

Wandel und Veränderungen brauchen Raum und Zeit, um sich entfalten können.

"Wandel braucht einen Ort und eine Zeit"

In der heutigen Zeit ist es oft notwendig, sich diesen Raum zu schaffen - eine Möglichkeit dafür bietet die ambulante Psychotherapie in Bonn.

Ambulante Psychotherapie, welche natürlichen Wandel unterstützen will, sollte meiner Meinung nach erlebniszentriert sein. 

Die Beteiligung von Körperwahrnehmung und emotionaler Aktivierung stellen die Voraussetzungen für die Bildung von neuen neuronalen Verknüpfungen dar, welche das körperliche Korrelat zu Lernen und Veränderung im Erleben und Handeln darstellen. Neue Verknüpfungen, die uns abseits der ausgetretenen Trampelpfade und Autobahnen die Möglichkeit geben neu und anders zu erleben und zu reagieren.

Basierend auf einem grundsätzlich humanistischen Menschenbild integriere ich die Erkenntnisse aus der Tiefenpsychologie, Bioenergetik (Körperpsychotherapie), systemischer Sichtweise, interpersoneller Neurobiologie und Achtsamkeitsforschung in meine Arbeit. Wichtig ist mir eine ganzheitliche Sicht auf Sie und Ihre Mitwelt, welche auch berufliche und familiäre Themen in die Behandlung mit einfließen lässt.

Was meine Arbeit ausmacht:

Abweichend vom klassischen Ansatz der Psychotherapie ein Verständnis aufrecht zu halten, das "Neurose" und "Persönlichkeit" als natürliche, gesunde Reaktion auf den Anpassungsstress unseres Lebens anerkennt. Als kreative Antwort auf die Anforderungen des Heranwachsens und den Konflikt zwischen Bedürfnissen und wahrgenommener Mitwelt. Als notwendigen Schritt in der lebendigen Entwicklung des Lebens.